Saatguttüten als Ostergruß

Ich unterbreche die Muminserie kurz für diesen Osterpost, da Ostern ja nun vor der Tür steht.

Was ihr dafür braucht:

-Packpapier

-Saatgut

-Washitape

-buntes Papier

Außerdem:

-Nähmaschine

-schwarzer Stift

-Schere

-Lineal

-Bleistift

So geht es:

Schneidet das Packpapier zuerst in den Maßen 13cm x 5cm zu. Das Packpapier kann auch von einer Verpackung kommen. Oder zum Beispiel von einer Geschenktüte. 

Ich habe das Papier dann auch noch zerknittert, da sowieso schon Falten drin waren, es interessant aussieht und später beim Wenden nach dem Nähen auf jeden Fall falten hineinkommen werden. So fällt das also nicht weiter auf.

Faltet das Papier einmal in der schmalen Mitte wie auf dem Foto:

Schreibt mit dem schwarzen Stift nun den Namen des Saatguts auf das Packpapier. Die Schrift sollte dabei etwas näher an der geschlossenen Kante (unten) als oben an der Öffnung sitzen.

Faltet das Papier rechts auf rechts. Mit der Nähmaschine näht ihr nun die beiden Seiten, rechts und links zusammen. Die obere Öffnung solltet ihr nicht zunähen.

Wendet das Tütchen.

Nun füllt ihr das Saatgut in die Tüte.

Ich habe mir die „Anleitung“ zur Aussaat kopiert und ausgeschnitten, so dass ich sie zu den Erbsen in das Tütchen stecken konnte. Auf jeden Fall sollten die wichtigsten Informationen enthalten sein. Ihr könnt sie auch auf das Tütchen schreiben.

Klebt die Tüte nun mit einem Streifen Washitape zu.

Schneidet aus dem bunten Papier zwei gleichgroße Hasenohren aus.

Mit schmalem Washitape klebt ihr diese auf die Tüte.

Nun ist das Samentütchen fertig. Man könnte es natürlich noch weiter verzieren. Ich habe gleich drei von den Saatguttütchen gebastelt. Knackerbse, Stangenbohne und Buschbohne.